Die Jagd ist, wenn man sie richtig auffasst und betreibt, kein Vergnügen und auch keine Erholung im landläufigen Sinn, sie ist ein Stück Leben, nicht mehr und nicht weniger, gesteigertes Leben vielleicht und zudem Schule des Lebens.
Man darf von Ihr nicht nur Stillung der Leidenschaft, Glück oder Behagen erwarten, muss das Harte, das Enttäuschende, das Ungute das sie bringt, auch ernsthaft, mit möglichster Fassung und parierend mit seinem besten Können hinnehmen. (Zitat:L.B.Frh.v.Cramer-Klett aus „glückselige Einsamkeit)
Als Bengel war ich Treiber, mit 16 habe ich schon gejagt und den ersten Hund geführt. Mein ganzes Leben schon haben mich meine treuen Jagdhelfer begleitet, Teckel und Parson Russell Terrier und von Anfang an DD-Hunde. Mit 50 Jahren wurde ich Verbandsrichter und habe 2003 meinen DD Zwinger gegründet. Ein paar Jagdfreunde kannten meine Luisi vom gemeinsamen Jagen auf Enten, Fasane und Schwarzwild und von Nachsuchen und wollten einen Welpen von meiner Hündin. So wurde der A- Wurf geplant und wir haben 9 Welpen aufgezogen. Leider hat das Schicksal die Luisi im 4. Feld ereilt.
Dann kam " Bärbel von der Auwiese" zu uns. Bärbel hat die VJP HZP VGP und VsWP absolviert und begeistert mich immer wieder durch Ihre Leistung. Im Feld sucht und findet sie fleißig, steht bombenfest vor, im Wasser kommt ihr nichts aus, an Sauen jagt sie mit Härte und Verstand und am Riemen zeigt sie auch Ihr Können.
Anfang 2012 haben wir von unserem Züchterfreund Michael Balik einen Welpen bekommen.
Britta III vom Haardtberg zog bei uns ein.
Meine Frau hat die Hündin erfolgreich bis zur VGP durchgeführt.
Wir jagen mit der sehr ruhigen und wesensfesten Hündin 8. Feld.
Aus dem letzten Wurf ist Ede vom Wirthsberg bei uns geblieben.